«Serving the children of the world»

Kiwanis Club Regensburg, E-Mail: kontakt@kiwanis-regensburg.de
  • Gemeinsam für die Zukunft unserer Kinder

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August 2024

Chronik

2024

Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 22.08.24
Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 22.08.24

2023

Quelle: https://www.tvaktuell.com/mediathek/video/regensburg-ausflug-mit-dem-oldtimer-club/

Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 29.07.23
Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 29.07.23

2022

2019

Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2018

Quelle: Mittelbayerische Zeitung
Quelle: Mittelbayerische Zeitung

2016

Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 29.08.16
Quelle: Mittelbayerische Zeitung vom 29.08.16

Oldtimer Ausflug zusammen mit dem 1. Oldtimerclub Regensburg und dem Blindeninstitut Regensburg

 

Ein Ausflug im Oldtimer

Fast schon eine feste Instanz ist der Oldtimerausflug zur Sommerferienzeit, organisiert vom Kiwanis Club Regensburg gemeinsam mit dem 1. Oldtimer Club Regensburg.

An zwei Samstagen, Ende August und Anfang September 2016 brummten die Motoren auf dem Hof des Blindeninstituts in Regensburg. Etliche Kinder, Jugendliche, Betreuer und auch Oldtimer mit ihren Besitzern haben sich versammelt. Es mutet erhaben an, akustisch wie optisch, wenn die betagten und liebevoll gepflegten Autos die großzügige Rampe des Instituts herauffahren. Auch wenn die Kinder den Event aus den letzten Jahren kennen ist es doch jedes Mal aufs Neue ein aufregendes Erlebnis.

Einige Kinder und Jugendliche erinnern sich, in welchem Auto sie im letzten Jahr mitfuhren. Auch die Fahrer wissen genau, wen sie im letzten Jahr dabei hatten. So einprägsam waren die gemeinsamen Erlebnisse. Längst ist es nicht mehr nur der Dienst an den Kindern, den sich der Service Club Kiwanis auf die Fahnen geschrieben hat, berichtet Organisator Prof. Dr. Axel Geiger.

Der Sozialtag ist eines der vielen Projekte des Clubs. Wie viele Ausflüge dieser Art schon organisiert wurden, weiß Prof. Dr. Geiger gar nicht mehr so genau. „Aber immer herrschte beste Stimmung und tolles Ausflugswetter!“

 

„Besetzung der Fahrzeuge spannend“

Dabei ist die Besetzung der Fahrzeuge mit den jungen Leuten und Ihren Betreuern mitunter gar nicht so einfach. Nicht jedes Kind darf alleine mit einem Fahrer unterwegs sein. Manchmal ist es notwendig, dass ein Betreuer daneben sitzt. Turul zum Beispiel ist von Anfällen bedroht und trägt einen Helm. Er klettert mit seiner Betreuerin in Herbert Guderas BMW Cabrio auf den Rücksitz. Auch Sabina, eine weitere Schülerin darf im Cabrio Platz nehmen.

Manche Kinder sitzen im Alltag in speziellen Rollstühlen, was die Fahrt mit einem normalen Auto unmöglich macht. So wird Lisa den Ausflug in einem Bus des Blindeninstituts begleiten. Bei ihr ist Pfleger Michael Groß, der sich jeweils zwölf Stunden lang um das Mädchen kümmert. „Sie macht gerne Ausflüge“, erzählt er über seinen Schützling. Später in Distelhausen in der Campingplatz Gaststätte wird Platz frei geräumt, damit ihr Rollstuhl am Tisch stehen kann. Lisa sitzt entspannt darin und genießt den Betrieb um sie herum sichtlich.

Es gibt auch Kinder im Blindeninstitut Regensburg, die an einem solchen Ausflug nicht teilnehmen können. Denn anstrengend ist so ein Tag durchaus. Die Gruppe, ist nämlich mehrere Stunden unterwegs.

 

„Anerkennung auch von offizieller Seite“

Stadtrat Norbert Hartl stattet den Ausflüglern noch vor Abfahrt einen Besuch ab. Er dankt den beiden Clubs und ihren Mitgliedern für ihr Engagement und wünscht jedem jungen Fahrgast einen erlebnisreichen Tag. Den werden sie haben. „Sie genießen das sehr“, sagt Christine Tausendpfund vom Blindeninstitut. Die Bereichsleiterin der Tagesstätte, die auch für die Betreuung der Ferienkinder zuständig ist weiß, dass diejenigen Kinder, die erzählen können, das nach dem Ausflug auch ganz begeistert tun.

Die Ferienbetreuung oder auch Gastbetreuung ist ein Angebot des Blindeninstituts an Familien, für die ein Betreuungsangebot auch in den Ferien wichtig und notwendig ist. In diesem Jahr besetzt man in der Gastbetreuung vier Gruppen mit jeweils 6 Kindern. Um möglichst vielen Kindern der Ferienbetreuung die Teilnahme an einem Ausflug wie diesem zu ermöglichen, findet diese Veranstaltung gleich an zwei Wochenenden statt.

 

 „Der Dank sind lachende Gesichter“

In  Distelhausen wartet man schon auf die Gruppe. Es werden Sonnenschirme gebracht und alles so zu Recht gerückt, dass einem gemütlichen Mittagessen nichts mehr im Wege steht. Treml ist ein ziemlich junges Kiwanis-Mitglied und erst das zweiten Mal dabei. Er ist der Meinung, es gibt viele Nöte, für die man etwas tun kann. „Und es kommt vor allem so viel zurück. Der schönste Dank sind die lachenden Gesichter“. Mit dieser Meinung steht er nicht allein da. Viele der Fahrer stellen Ihre kostbaren Autos zur Verfügung und sind selbst gerne dabei, weil man demütig und an das wichtige im Leben erinnert wird.

Im Anschluss fuhr die Gesellschaft weiter nach Nittendorf und kehrte dort zu einem Eis in der örtlichen Eisdiele Vita Mia ein. In der kleinen Eisdiele besetzte die Gruppe zumindest am ersten Ausflugwochenende mit knapp 40 Teilnehmern alle vorhandenen Plätze. Die waren natürlich von Hr. Prof. Dr. Geiger vorreserviert.

Dennoch bleibt es eine unbeschreibliche Logistik für alle Beteiligten, auch die jeweiligen Gastronomiebetreiber. Bei denen bedankte sich Hr. Prof. Dr. Geiger zum einen persönlich, zum anderen mit einem öffentlichen Leserbrief über die regionale Tageszeitung. Denn, so der Chairman für Social Activities des Kiwanis Clubs Regensburg, „Diese Form der Offenheit und der freundlichen Bewirtung rund um alle individuellen Wünsche und Bedürfnisse dieser Gruppe, ist heute leider immer noch nicht selbstverständlich“.

 

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, an die Organisatoren, den Kiwanis Club Regensburg gemeinsam mit dem 1. Oldtimer Club Regensburg unter der Federführung von Hr. Prof. Dr. Axel Geiger, sowie die Leitung der Ferienbetreuung Christine Tausendpfund.

 

 

Quelle: Ulrike Weimer, Öffentlichkeitsarbeit (Blindeninstitut)

2015

Ein schöner Wind im Oldtimer-Cabrio

 

Zum wiederholten Mal machten die Kinder- und Jugendlichen des Blindeninstituts Regensburg einen Ausflug in Cabrio-Oldtimern. Das Zusammentreffen zwischen den Fahrern des 1. Oldtimerclub Regensburg, des Kiwanis Club Regensburg und den Schülern des Blindeninstituts birgt immer eine ganz besondere Atmosphäre. Am Samstag den 29.08.15 um 10.15 Uhr trafen die ersten Fahrer mit Ihren besonderen Fahrzeugen auf dem Hof des Blindeninstituts Regensburg ein. Schon die Motorengeräusche verrieten den Kindern, dass es sich nicht um herkömmliche Autos handelte. Die meisten tragen ein H-Kennzeichen, sind älter als 30 Jahre und dürfen sich Oldtimer nennen. Damit alle 14 Kinder mit Sehbehinderung, Blindheit und weiterem Förderbedarf in einem Cabrio fahren können waren zur Unterstützung auch etwas jüngere Fahrzeuge dabei. 

Joachim Wolbergs, Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, machte sich persönlich ein Bild vom Zusammentreffen. Er zeigte sich begeistert, dass so etwas möglich gemacht wird. In einer kurzen spontanen Ansprache bedankte er sich bei den Fahrern für ihr Engagement und die Bereitschaft, die Fahrzeuge sowie Ihren Dienst zur Verfügung zu stellten. Gleichwohl sprach er dem Blindeninstitut seinen Dank und seine Anerkennung aus. Wir können uns glücklich schätzen, dass es eine Einrichtung wie diese gibt, so Wolbergs.

Um 11.15 Uhr war es soweit. Die Motoren wurden gestartet. Alle Kinder haben einen Platz gefunden. Manche Kinder konnten im gleichen Wagen, neben dem gleichen Fahrer wie im Jahr zuvor sitzen. Ein bunter Konvoi, mit winkenden Kindern, Betreuern und Fahrern verließ den Hof des Blindeninstituts in Richtung Distelhausen.

Pünktlich zur Mittagszeit traf die gemischte Gruppe aus 14 Kindern mit 8 Betreuern, 12 Fahrern und einem freien Mitarbeiter der Presse in der Campinggaststätte Distelhausen ein. Hier war ein langer Tisch im Schatten für die Gesellschaft reserviert. Viele Kinder hatten einen ganz individuellen fahrbaren Untersatz, manche Kinder sind fußläufig unterwegs. Liebevoll kümmerten sich Betreuer und Fahrer gemeinsam um das Wohl der Schüler, reichten Getränke an, gaben Essen, führten Gespräche. Außenstehenden Gästen bot sich gewiss kein alltägliches Bild. Umso schöner war die Beobachtung, dass man anstatt verwunderlicher Blicke oder Scham, den Gesichtern Anerkennung und, ja sogar ein bisschen Freude entnehmen konnte. Nachdem alle gespeist hatten, gab es für jeden noch einen kleinen Nachtisch – auf Kosten des Hauses. 

Das nächste erklärte Ziel war die Eisdiele in Nittendorf. Für manche gab es einen feudalen Eisbecher und einige begnügten sich mit einem Milchshake oder einem Cappuccino. Noch einmal fanden schöne Gespräche statt. Gegen 15.30 Uhr verabschiedete man sich und fuhr zurück, wobei die meisten Teilnehmer schon von nächstem Jahr sprachen und sich auf eine Wiederholung freuten. Ein Termin kommt allerdings noch dazwischen. Eine zweite Oldtimerfahrt findet für die Kinder des Instituts statt (5.9.), die am 29.8. im Zeltlager verweilten. 

An dieser Stelle gilt ein herzliches Dankeschön dem 1. Oldtimerclub Regensburg sowie dem Kiwanis Club Regensburg die unter der Federführung von Dr. Axel Geiger dieses Projekt möglich gemacht haben. 

 

Quelle: http://www.blindeninstitut.de/de/regensburg/rund-ums-institut/aktuelles-projekte/

2014

Ein toller Tag im Cabrio-Oldtimer

 

Am 30. August 2014 durften einige Kinder und Jugendliche des Blindeninstituts Regensburg 

einen Ausflug der besonderen Art genießen. Eine Cabrio-Fahrt im Oldtimer. Acht Mitglieder 

des 1. Oldtimerclubs Regensburg (OCR) konnten gewonnen werden, ihre Fahrzeuge zur 

Verfügung zu stellen. Bei herrlichem Sonnenschein (in diesen Sommerferien ja fast eine 

Rarität) fuhren die schönen Autos vorm Blindeninstitut vor. Gemeinsam ging es weiter 

Richtung Distelhausen zum Mittagessen und anschließend in die Eisdiele. Eine tolle 

Erfahrung für alle kleinen und großen Fahrgäste aber auch für alle Fahrer und Besitzer der 

schönen Oldtimer. Auch, oder gerade mit einer Sehschwäche oder Blindheit spürt man wenn 

etwas Besonderes passiert. Die Kinder stellten Fragen, tasteten die Armatur oder genossen 

einfach nur den Fahrtwind der ihnen um die Nase wehte.  

 

Organisiert wurde die Fahrt unter anderem von Prof. Dr. Axel Geiger, Mitglied im 1. Oldtimerclub Regensburg und bei der Hilfsorganisation Kiwanis. Die beiden Regensburger Clubs veranstalten seit vielen Jahren im Sommer einen gemeinsamen Sozialtag für Kinder und Jugendliche. Dazu gehörten in der Vergangenheit z.B. Kajakfahrten und Feuerwehrübungen für Kinder und Jugendliche des Farbkreises Regensburg, des Don Bosco Zentrums Regensburg und des Sozialpädagogischen Zentrums St. Leonhard.

 

Die Idee, eine Cabriofahrt mit den Kindern und Jugendlichen des Blindeninstituts Regensburg zu unternehmen, entstand gemeinsam mit Harald Seidel, Mitarbeiter des Instituts und zugleich Mitglied im OCR.

 

Voller Anerkennung spricht Herr Geiger von den Betreuenden, die sich, so Dr. Geiger wörtlich "so liebevoll um die schwerstbetroffenen Kinder und Jugendlichen kümmern". Bereits eine Führung mit dem Kiwanis-Club durch das Blindeninstitut und die Teilnahme am Tag der offenen Tür des Instituts häten ihn nachhaltig beeindruckt. "Wir hoffen, dass wir allen Teilnehmern einen schönen Tag bereiten konnten. Gerne wiederholen wir diese Fahrt im nächsten Jahr", sagt Dr. Geiger abschließend. Auch die Kinder und Jugendlichen des Blindeninstituts freuen sich auf eine Wiederholung.

 

Quelle:http://www.blindeninstitut.de/de/regensburg/rund-ums-institut/aktuelles-projekte/